Wie viel ist genug?
Wie wenig ist klug?
Wie oft bin ich pünktlich?
Wie selten der Zug?
Wie lang ist die Leitung?
Wie kurz das Vergnügen?
Wie Du mir, so ich Dir!
Wie, wenn wir uns schlügen!?
Wierum und waso?
Wie geht die Geschichte?
Wieder die Einsicht:
Wie banal sind Gedichte!?
Ich mal so gern mit Augenbraun
mit Abendbrot und Flieder
mit Bischofsgrün und Alltagsgrau
und Mangold immer wieder
Drei Tupfer von was-ich-nicht-weiß
und Hauseingangtürkies
Auch halblau ist im Farbenkreis
Orangen aus Tunis
Und häufen sich mal die Beigewerden,
Gegocker und Gemooser,
dann ruf ich „umbratätarä!“
und male nur noch Prosa
Bald werden wieder Bücher brennen,
wenn wir, was Hass ist, Meinung nennen
Maßgeschneiderte gesungene Gedichte, also Lieder,
schreibt Hubert Treml auch in seinem Liederatelier:
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